Jahresrückblog 2021

Mein Jahresrückblick 2021-

Zurück in die Zukunft

2021 war eine großartige Abenteuerreise durch die Zeit. Als wir genau vor einem Jahr auf diese Expedition in die gemeinsame Zukunft aufgebrochen sind, fühlte sich die Welt im Lookdown für uns tiefgefrostet an. Was hätten wir wohl für einen Blick in die Zukunft gegeben, an diesem spooky Sylvester im letzten Jahr? Im Rückblick kann ich sagen: „Loslassen-Neubeginn-Vertrauen und immer wieder eine große Portion Mut,“ waren die Schlüsselworte für eine kraftvolle und transformierende Zeit.

  • Würde ich die Anforderung mit einer Asana beschreiben, so fällt mir der Drehsitz ein. Denn Stabilität, Ausrichtung und gleichzeitig Flexibilität und Anpassungsfähigkeit waren in jeder Phase sooo notwendig.
  • Meine persönliche Herausforderung war ganz klar: „Unbekanntes Land erobern, (Technik usw.) und Tapas (Disziplin) üben und dran bleiben.
  • Unsere Zukunftsvision immer im Fokus. Wir wollen unser ganzes Wissensspektrum mit dir teilen. Hier vor Ort im Yogastudio, eine Oase der Entspannung bieten. In den Aus- und Weiterbildungen Inspiration- und Wachstumsgeneratoren sein. Online- und Offlinenetzwerke und Verbindungen kreieren, die Menschen wieder zueinander führen.
  • Jeder Weg beginnt mit der Entscheidung für den ersten Schritt. Es fordert Mut sich immer wieder aufzurappeln und weiter zu laufen. Dabei war unser Ziel, ganz eigenständige Unternehmer zu werden, der leuchtende Fixstern auf dem persönlichen Visionpath.

Über uns kann ich dir verraten, je schwieriger die Anforderungen waren, um so mehr sind wir zusammen gewachsen. Dann fühlten wir uns inspiriert, kluge Lösungen zu finden. Wenn es notwendig wird, die Potentiale zu bündeln, sind wir als Duo unschlagbar. Was für eine wunderbare Erfahrung! Danke liebes Universum!!

Auftagsklärung mit mir selbst in den Raunächten

Wo will ich eigentlich hin? Ich frag mal meine Raunachtkarten.

Schon Jahrzehnte lange ziehe ich mich in den Rauhnächten zurück. für mich beginnt in der Mütternacht vom 24ten auf den 25ten Dezember eine magische Zeit, die erst in der Nacht vom 5ten auf den 6ten Januar endet. Damit öffnet sich ein Energiefeld für Neues. Seid langer Zeit, führe ich über diese Schöpfungs- und Entwicklungsprozesse Tagebuch. Dadurch fällt es mir leicht jetzt am Ende des Jahres Bilanz zu ziehen und zu Reflektieren.

An diesem letzten, so ganz anderen Jahreswechsel im Lookdown, stand die Zeit nun gezwungenermaßen still. Kein Weihnachtstrubel, Ausgangssperre und Partyverbot zu Neujahr. Keine Verwandten oder Kunden im Yogastudio. Geisterhafte Stille machte sich da auf einmal breit. Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber zu dieser Zeit war gerade der Stillstand im Außen, mehr Segen als Fluch für unseren stressgeplagten Geist. Der ständige Stopp und Go Modus und die ständige Unsicherheit im Business hatte uns ziemlich ausgebrannt. So konnte ich in den Rauhnächten des letzen Jahres leicht und tief in die Mystik dieser Transfonmationszeit eintauchen.

Viele von euch wissen vielleicht: „Jede der 12 Nächte steht für den entsprechenden Monat im nächsten Jahr.“ Jede Nacht folgt aber auch einem eigenen Aspekt und fordert ganz individuelle Rituale und Übungen. Schon ab dem 21. Dezember, der Wintersonnwende also, beginne ich loszulassen und im Innen und Außen aufzuräumen. Dann heißt es Altes und Starres zu lösen. So mancher Fastentag wäre da nicht schlecht, wenn nicht das himmlische Weihnachtsgebäck als süße Versuchung die eigene Disziplin herausfordern würde. Da hilft nur räuchern, was das Zeug hält. Oh Wunder… sofort zieht friedliche Stimmung ein in unsere Räume und mein Gemüt. Räuchern ist für mich wie eine Großreinigung im Außen, die gute Laune und klare Gedanken mit sich bringt und so im Inneren wirkt und Chaos beseitigt.

Für die Visionsarbeit in den dunklen Nächten, benutze ich schon seid vielen Jahren ein Kartenset meiner Mentorin Luisa Francia. Sie befasst sich Zeit ihres Lebens mit dem Schöpfungsmytos der großen Mutter. Im Göttinenspiel hat sie alle archetypische Aspekte unseres Seins zusammengetragen. Ich liebe dieses Orakelspiel. Was die Karten da aber offenbarten, ließ mich mit Gänsehaut in`s neue Jahr gehen.

Seht selbst… ein wahrer Club der dunklen Göttinen.

Da lag nun das Jahr 2021 in all seinen Aspekten und Möglichkeiten vor mir, wollte gestaltet und verwirklicht werden. Aus der Rückschau heraus betrachtet, haben mir die Karten bereits zu Beginn der Reise alles offenbart und genauso vorhergesagt wie es sich letztendlich entwickelte. Immer wieder stelle ich fest: Zeit und Raum sind relativ!

Meine eigenen Räume schaffen

Jetzt heißt es den Weg zu bereiten und Vorraussetzungen schaffen. Blockaden sprengen….

Für uns war klar, in diesem Jahr wird das persönliche und berufliche Thema die eigene Neuorientierung sein. Unser gemeinsames Business auf starke Füße zu stellen und für uns und unsere Kunden loszugehen. Alte, einengende Verbindungen zu lösen und neue innovative Wege zu gehen.

In den ersten Monaten 2021 ging es deshalb nochmal sehr stark um die persönliche Ausrichtung im gemeinsamen Business. Jeder als Einzelperson im Selbstständing und miteinander im Team als Unternehmer für die Gemeinschaft. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viele Gespräche, Auseinandersetzungen, Tränen, Freudentänze, schlaflose Nächte und Meditationen nötig waren um Gewissheit zu gewinnen. Plötzlich war ganz klar, wir wollen unser eigenes Ding machen. So begann die Loslösung von Yoga Vidya mit dem Entschluss, keine neue Ausbildung in Kooperation, bei uns im Yogacenter anzubieten. Der Wunsch nach Weiterentwicklung und persönlichen Impact wurde immer größer. Vieles was jetzt im Außen geschah, konnten wir nun nicht mehr mit den eigenen Werten verknüpfen.

Natürlich war klar, wir begleiten unsere laufende Yogalehrerklasse bis zur Prüfung. Doch gleichzeitig wollten wir die Zeit nützen und uns neu erfinden. Schon lange war da der Wunsch unsere eigenen Expertisen zu stärken und im gemeinsamen Yogastudio Platz für individuelle Fähigkeiten zu schaffen. Wer uns kennt, weiß: Axel kommt aus der Medizin und hat als Dattatreya dieses Wissen ganz wunderbar mit seiner persönlichen spirituellen Erfahrung und langjährigen Unterrichtspraxis verknüpft. Gelebtes Wissen authentisch an seine Schüler weiter zu geben, Mentor und Ausbilder zu sein, ja dass ist seine Berufung in diesem Leben. Ich liebe es, zuzusehen wie er seine SchülerInnen um sich scharrt und inspiriert und auf ihrem spirituellen Weg begleitet.

Meine eigene Ausrichtung ist eine ganz andere. Der Pädagogik habe ich schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt und obwohl ich von vielen didaktischen Werkzeugen profitiere, sehe ich mich nicht als klassische Lehrerin. Meine Superkraft war schon immer die Kreativität und Schöpfungsgabe. Damit wollte und kann ich den Menschen helfen, ihre eigenen Verstrickungen zu erkennen und zu lösen. Deshalb habe ich mich für ein Kunsttherapeutisches Studium entschieden und viele Jahre in der klinischen Therapie Erfahrungen gesammelt. Wer meine Yogastunden kennt, durfte bereits erfahren, wie all dies auf der Matte spürbar wird.

Doch ich selbst entdecke schon lange, vielleicht durch meine Coachingausbildungen oder Selbsterfahrungen, dass ich dem Therapiegedanken entwachsen bin. Meiner Meinung nach, kann Heilung und Transformation nur von Innen kommen und ich sehe mich als Coach oder Schwellenbegleiterin die Selbstheilungsprozesse anstoßen kann. Vor allem die Wissenschaft des Ayurveda hat mir hier durch ihre psychologischen Ansätze eine ganz neue Sichtweise eröffnet. Mit einer 1Jährigen Ausbildung zum Ayurveda-Lifestyle-Coach bei Dr. Janna Scharfenberg habe ich mir ein persönliches Investment in meine Zukunft gegeben und mich damit an Erfahrung reich beschenkt.

Vor allem die erste Phase 2021 stand also ganz unter der Prämisse der Selbsterfahrung, Neuausrichtung und Umgestaltung. Zusammen sind wir beide ja schon immer ein Ideen-Generator. Unsere Temperamente heizen sich quasi aneinander auf und für eine gute Idee preschen wir schon mal los ohne lange darüber nachzudenken und ein Für und Wider abzuwägen.

Ver-rückte Entschlüsse und neue Möglichkeiten

Zwei super interessante Ausbildungen und zeitintensive Anforderungen, Ich bin bereit für ein Investment in mich selbst.

Wir alle durften in diesem Jahr erleben, wie die gewohnten Strukturen und Lebenspläne ins wanken kamen. Das Leben kam gezwungener Maßen zum Stillstand und das erste mal in meinem Leben wurden wir mit einem Berufsverbot belegt. Die Welt schien Kopf zu stehen und es ging nur im Stop and Go Modus voran. Gleichzeitig machte sich aber ständig das Gefühl breit, den Anschluss zu verpassen.

Noch vor einem Jahr konnten wir uns im Traum nicht vorstellen Yoga via Internet zu unterrichten. Jetzt war Zoom und Eversports die Rettung für unser Studio und auch für so manchen Kunden. Zum Glück haben wir rechtzeitig in technische Ausrüstung und hilfreiche Plattformen investiert. Ja… was soll ich sagen, es fing an mir Spass zu machen. So wurden Online und Hybrid-Formate für die Ausbildungen und den Unterricht entwickelt.

Durch meine Ayurveda-Coaching-Ausbildung, wurde ich Teil eines großen Netzwerkes von Online-Unternehmerinnen. Jetzt hatte ich das fehlende Puzzelstück für mein Business entdeckt. Mein großer Wunsch unabhängig von äußeren Szenarien werden um störungsfrei zu Arbeiten rückte näher. Na ja, so ticke ich…. immer wenn mich etwas brennend interessiert tauche ich tief ein in die Materie. Mein Geist erzeugt Blitze und das Universum findet mich. Juhuu

In diesem Fall durch eine Meditation mit der wunderbaren Kristin Woltmann, die Inhaberin der OBU ( Online Business Universität). Echt Leute, nun wird es richtig crazy. Denn erstens bin ich technisch völlig talentfrei und zweitens durch die Corona-Durststrecke finanziell abgebrannt. Was nun?? Ich hatte eine Vision, sah mich glasklar als freie, erfolgreiche Unternehmerin. Doch fucking Moneymind, ohne Moos nix los!

Doch längst hatte ich die Bestellung ans Universum abgegeben und so kam genau zur rechten Zeit ein Goldregen in Form einer Kapitalversicherung eines Exarbeitgebers über uns herab. Unglaublich oder? Da Axel ja immer für ein Investment in unsere persönliche und berufliche Zukunft zu haben ist, hatte ich einen Unterstützer an meiner Seite. Denn zwei zeitintensive Ausbildungen, die Neuorientierung als Yoga und Ausbildungsbetrieb, und und und…… nur mit einem starken Team und miteinander war dies möglich. Was bin ich doch für ein Glückskind… So habe ich mich im Mai eingeschrieben und befasse mich seit Mai 2021 mit wirtschaftlichen Möglichkeiten und dem Wachstumsmarkt Sozialmedia in allen Facetten.

Das Abenteuer Website

Willst du dich selbst erfahren, erbaue eine Website. Plane ein Fotoshooting der besonderen Art und mache ein Event draus.

Jetzt war der Zeitpunkt zur Manifestation unserer Ideen gekommen. Nachdem der Frühling bereits ins Land gegangen war und wir über unsere Ausrichtung Klarheit gewonnen hatten, sollte relativ schnell die neue Website entstehen. Schon viel zu viel Zeit hatten wir bisher verloren. Allein den richtigen Namen zu finden, der unsere Vision wieder spiegelt, war eine Achterbahn der kreativen Art. Viele Kopfgeburten wurden wieder verworfen und Freude und Frust besuchten uns im Wechsel. Auch hier zeigte sich gut Ding will Weile und alles braucht seine Zeit um zu wachsen. Genau in dem Moment als wir losgelassen haben…. Pling, da war es wieder! Bei einem schönen Sonntagsspaziergang in der Natur kam der Name Yoga to Share einfach zu uns. Damit konnten wir uns identifizieren und fanden unsere Message wieder.

Mit der gemeinsamen Arbeit wollen wir einen Mehrwert für die Gesellschaft erzeugen. Von Anfang an ist uns dies klar. Durch die intensive Auseinandersetzung mit unseren Werten und Vorstellungen entwickelten wir eine persönliche Vision, wie eine soziale und wertschätzende Gesellschaft interagieren kann. Unser Ziel ist es Verbindungen, Netzwerke und Seilschaften zu schaffen, die ein gemeinsames Miteinander stärken. Das Thema Geld als Energieträger und Handlungstool, haben wir dabei völlig neu bewertet.So entstand ein Vertrag mit uns selbst, der uns inspiriert, einen Teil unserer Einnahmen an die Gesellschaft zurückzuführen. Wir konnten schon in diesem Jahr bedürftigen Menschen kostenfreien Zugang zu Yoga oder Meditations-Stunden ermöglichen. Was soll ich euch sagen, dass fühlt sich richtig gut an.

Mit unseren Preisen, wertschätzen wir aber auch unsere Arbeit und die unserer Mitarbeiter. Die Fülle darf sich auch auf der materiellen Ebene manifestieren und so Möglichkeiten zum betrieblichen Wachstum schaffen. Die Erkenntnis, dass Geld eine neutrale Energie ist und uns so viel Gestaltungsraum gibt um den Yoga in die Welt zu bringe, ist für uns ein großer Moneymind Shift. Lasst uns also mit Yoga Geld verdienen um Gutes zu tun!

Wie ihr vielleicht wisst, wirken wir schon lange auf dem Yogamarktplatz mit. Somit ist der Erfahrungsschatz eine wichtige Ressource für uns. Besonders die langjährige Ausbildungstätigkeit hat hier zu einem Netzwerk mit Yogalehrern beigetragen. Unser Team besteht deshalb hauptsächlich aus ehemaligen SchülerInnen. Für uns wurde immer wichtiger, dass alle YogalehrerInnen ganz individuell ihren Unterrichtsstil gestalten und vermitteln können. Dadurch zeigte sich nicht nur die Website bunt und vielfältig, auch auf der Matte hat sich in dieser Zeit viel verändert. Vielleicht durftest auch du dieses bunte Spektrum in den unterschiedlichen Yogaangeboten schon erfahren. Ganz klar erkennbar war, die Motivation und Zufriedenheit des Teams stärkt und bereichert unser Unternehmen. Das Motto unseres gesamten Teams ist: Wir sind alle Yoga to Share!

Auch Axel und ich betrachteten zu diesem Zeitpunkt nochmal ganz genau die eigenen Expertisen und Ansätze. Schnell war klar, wie wir unsere besonderen Fähigkeiten in den Betrieb einbringen wollten. Ab diesem Punkt begann eine fokussierte Umgestaltung des Unternehmens. Die alte Angebotspalette hat einen frischen und den neuen Energien entsprechenden Anstrich erhalten. Die Angebotsstruktur konnten wir nun kundenfreundlicher und vielfältiger gestalten.

Doch zurück zur Website. Schnell wurde uns klar, dass ohne professionelle Hilfe der Umbauprozess zu lange dauern würde. Zum Glück hatten wir uns ja bereits im ersten Coronajahr in die Onlineplattform Eversports eingekauft. Dadurch konnte jetzt die Belegung der offline Plätze stressfrei verwaltet werden. So dürft ihr nun ganz easy auf der Website oder direkt bei Eversports im Stundenpan stöbern und eure Yogapraxis vorplanen, reservieren oder online bezahlen. Uns schenkte das System sofort mehr Planungssicherheit und verringerte den Verwaltungsaufwand.

Damit unsere neue Website zum Aushängeschild und zur Informationsplattform werden konnte gingen wir auf die Suche nach einer Graphik DesignerIn mit Yoga und Ayurvedaerfahrungen. So fanden wir Lisa End und es entstand ein schöner, interaktiver Prozess. Mitte September 2021 ging unsere Website, Yoga to Share ans Netz. Der Weg dahin war aufregend und die größte Selbsterfahrung in der Geschichte unseres Unternehmens. Auch hier gab es viele Entscheidungsmomente. So fanden wir mit Raphael Czaja einen kreativen Kameramann, der alle unsere Vorstellungen feinfühlig und professionell umsetzen konnte. Ein wunderschöner Headerfilm entstand.

Wir erlebten ein mega Fotoshooting mit unserem Team und hatten jede Menge Spass dabei. Ganz nebenbei, konnten sich hier alle Beteiligten mit ihren individuellen Talenten einbringen. Diese Gemeinschaft stärkende Aktion war so kraftvoll und nachhaltig für unser Miteinander und mein ganz persönliches „Business High Light 2021“.

Ich mach mir meine Arbeitswelt wie sie mir gefällt

Dieses wunderbare Gefühl, unter dem Apfelbaum in der Sonne zu sitzen und mit einem weiten Blick in die Berge an meinem ersten Blogartikel zu schreiben ist einfach gigantisch. Jede Zelle in mir will das gerade abspeichern.

Ja, genau dieses kribbelnde Feeling machte sich in mir breit als ich dieses Jahr im Sommer in meinen geliebten Bergen Urlaub machte. Wer uns kennt weiß, die Berge sind für Axel und mich Lebenselixier und Energiebooster. Genau dort fühlen wir uns zu Hause und inspiriert, die Seele breitet ihre Flügel aus und der Geist erfährt Fokus und Weite zugleich. Kennt ihr diese perfekten Sommertage, wenn das Gras nirgends so grün und saftig erscheint wie an diesem Ort, in genau diesem Moment. Wenn allein die Luft, das Licht und die Stille dir Nahrung ist. Wenn die Sonne dich wärmt und das Leben an Leichtigkeit nicht zu überbieten scheint. Think Big…. wie eine Lichterkette, blitzten da die Gedanken auf und ich hatte eine glasklare Vision meiner Selbst. So, ja genauso stelle ich mir meinen Arbeitsplatz in der Zukunft vor.

Dazu muss ich sagen, eigentlich habe ich mich ja über mich selbst geärgert. Ganz typisch für mich als Scannernatur, hab in der ersten Urlaubswoche für den Rapid Blog Flow bei Judith Peters von Sympatexter angemeldet. Soviel zur Erholung und Medienfreien Zeit im Urlaub. Während zu Hause unser wunderbares Yogateam die Stellung gehalten hat, haben wir die Arbeit einfach mit nach Bayern genommen. Axel bastelte immer noch am Feinschliff der Website und ich saß derweil unterm Apfelbaum und legte die ersten Blogartikel an.

Doch welche Überraschung, ein wunderbarer Workflow entstand. Immer wieder durch schöne Wanderungen und Outdooraktivitäten unterbrochen, waren wir kreativer denn je. So gut erholt wie in diesem Urlaub habe ich mich schon lange nicht mehr. Da frag ich mich nun: Gibt es eine Work-Life-Balance überhaupt. Mir viel es schon immer schwer, Arbeit und Privatleben streng voneinander zu trennen. Wenn mein Tun mich erfüllt und inspiriert, wirkt sich dies immer vorteilhaft auf alle Lebensbereiche aus. Wenn ich Privat und Zwischenmenschlich für etwas brenne oder struggel, wirken die Gefühle auch in meinen Arbeitstag hinein.

Auf alle Fälle konnten wir in diesem Jahr unsere individuellen Expertisen nochmal richtig gut ausbauen. Für uns war es sehr wichtig den persönlichen Standort zu klären. Wo findet jeder von uns beiden seine ganz eigene Nische. Ihr glaubt gar nicht wie wichtig es ist, dass jeder seinen Talenten folgen kann und seinen eigenen Arbeitsbereich findet. Dieses persönliche Sommermärchen hat mich sehr bestärkt den Onlinebereich von Yoga to Share noch mehr auszubauen. Meine Ayurveda- Lifestyle-Coachings können in den Praxisräumen, genauso aber via Zoom stattfinden. So komme ich meiner Vision vom freien unabhängigen Arbeitsmodell Schritt für Schritt näher. Mit unserem hochmotivierten und verantwortungsvollen Team sind wir so vom Universum beschenkt. Welcher Unternehmer kann schon von sich sagen, ich bin dann mal im Sommer 3 Wochen weg und verlege die Büroarbeit ins Grüne.

Hurra, wir sind Unternehmer für Yoga to share

Unsere Website ist am Start und jetzt gehen wir für uns los, unternehmen viel Neues und sorgen dafür, dass unser Benefit in die Welt kommt

Kaum zu glauben, aber wir gehen nun ins 12. Jahr der Selbstständigkeit. Da wir in dieser Zeit schon 10 Yogalehrerklassen ausgebildet haben, kommen die meisten Yogalehrer am Niederrhein, tatsächlich aus unserem Stall. Ist dass nicht ganz wunderbar? Im Gegensatz zu vielen anderen Yogastudios hatten wir deshalb nie ein Problem ein gutes und qualifiziertes Team zu finden. So hat sich der Begriff der Selbständigkeit für uns schnell aus selbst und ständig Definition hin zu selbstständing entwickelt.

Mit Yoga Vidya konnten wir an uns selber wachsen, ähnlich wie Kinder in einer Familie. Doch irgendwann wird es wichtig die eigenen Ideen und Vorstellungen zu verwirklichen und dafür in die Welt zu ziehen. Genau dies haben wir in diesem Jahr gemacht. Etwas für die Verwirklichung unserer Idee unternommen. So sind wir losgegangen als Unternehmer für Yoga to share.

Dafür brauchte es ganz schön viel Mut, und Zuversicht. Jetzt in dieser wirren Zeit alles auf den Kopf zu stellen war ein echtes Wagnis. Die eigene Komfortzone zu verlassen ist unerlässlich um neue Wege zu gehen. Manchmal viel uns dabei das Einschlafen schwer. Doch wir haben auch unendlich viel Gottvertrauen und so einiges an Lebenserfahrung mitbekommen. Es ist ein ganz wunderbares Gefühl dem Universum zu vertrauen und ins Ungewisse zu springen. Für so manch Außenstehenden mag dies wie der pure Leichtsinn wirken, doch wir wissen am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

Die Sorge, dass unsere Kunden durch den Wechsel fern bleiben, war völlig unnötig. Es war einfach so schön zu hören, dass sie wegen uns und nicht wegen unserem Kooperationspartner den Weg ins Studio gefunden haben. Gerade von unseren alten Bestandskunden, bekamen wir sooo viel positive Resonanz für unseren Shift. Was für eine Bestätigung im Außen für den richtigen Weg.

Gerade jetzt ist die heiße Anmeldephase für unsere zweijährige Yogalehrerausbildung in vollem Gange. Dafür haben wir alle Zertifizierungen bekommen und sind jetzt bei der Yoga Alliance anerkannt. Die Vorraussetzungen der ZPP sind erfüllt und im Februar kann es losgehen. Auch eine neue Master-Class wird es 2022 wieder geben und wir freuen uns mit den Teilnehmern in die Tiefe des Yoga zu tauchen. Ein ganz persönliches Herzstück ist für mich natürlich die Yogatherapie-Class, denn dafür haben wir im laufe dieses Jahres ein ganz neues Format entwickelt.

Auch der Workshopbereich hat nun einen ganz neuen Anstrich bekommen. Hier ist für mich der Ayurveda in den Vordergrund gerückt und durch die Spezialgebiete unserer Teammitglieder ein buntes Angebot entstanden.Ja, ihr dürft neugierig und gespannt sein, was so alles auf euch wartet.

Jeder für sich und im Doppel unschlagbar

Das Eigene im Gemeinsamen zu finden ist eine echte Herausforderung

Mit uns ist das so eine Sache, Axel ist ein Vata- Pitta Typ und ich habe eine sogenannte Pitta-Vata Konstellation. Was im Business erstmal so viel bedeutet, wie ein Ranking der kreativen Ideen mit dem Macher-Modus. Ihr seht schon da ist viel Feuer und Luft im Spiel. Es kann also großes kreiert werden, gleichzeitig besteht aber immer auch die Gefahr zu verbrennen oder in die Luft zu fliegen. Ja das sind ja mal Aussichten, oh je oh jeminee!

Doch ich kann euch verraten, wir sind ein gut eingespieltes Team. Es hilft uns sehr wenn jeder den eigenen Fachbereich mit diesem Bioenergien gestalten darf und der Part des Ausgleiches dann vom Partner kommt. So bleibt der Blick von Außen gut erhalten. Die Devise sich bloß nicht einmischen, den Anderen entscheiden und machen lassen, ist bei uns sehr wichtig. Sonst gibt es schon mal Zunder und die Funken sprühen.

Der Axel ist, wie schon erwähnt, der geborene Lehrer. Er ist außerdem neugierig wie ein kleines Kind und will alles verstehen und begründen. Seine innere und äußere Welt will geordnet und begreifbar sein. Eine waschechte Jungfrau im Sonnenzeichen. Ich als Widderfrau, hab den Papp auf, bei allem was mit Belehrungen zu tun hat und will meistens stur recht behalten und meine Überzeugungen leben. Ja ihr seht schon, das hat Potential fürs Drama.

Doch nach 20 Jahren miteinander wurde, wie ihr euch denken könnt schon so manche Klippe umschifft. Jetzt stellt euch einfach mal vor, ihr lebt und arbeitet gemeinsam mit eurem Partner und verbringt die Zeit weitgehend zusammen. Horror oder Glück? Ach ja, dann habt ihr auch noch eine Yogaschule und verkauft den Menschen Harmonie. Noch mehr Horror, noch mehr Glück??

Unglaublich aber war, wir leben noch und meistens funktioniert es ganz wunderbar. Denn seit all dieser Zeit wachsen wir aneinander und lassen einander auch schon mal einfach in Ruhe. Wir wertschätzen unsere Talente und Fähigkeiten. Doch dass wichtigste von allem, wir lieben uns und haben eine gemeinsame Lebensaufgabe gefunden. Wenn wir beide für etwas brennen und im Doppel losgehen, sind wir nicht zu stoppen.

Den Yogaspirit in die Welt zu tragen ist unsere gemeinsame Mission, dafür bündeln wir unsere Potentiale. Ich schaffe die kreative Energie für schöne Momente und Raum für Begegnung mit dir selbst. Axel bringt die Fülle und Tiefe der Weisheit des Yoga in deine Welt. Lass dich inspirieren, du selbst entscheidest wann und wie tief du dich von uns durch den Yoga berühren lässt.

Den Abschluss wagen und Zeichen setzen

Nochmal alles in die Reflexion bringen durch eine komplexe Abschlussarbeit, was für eine Herausforderung

Was für ein Gefühl… baden im puren Glückshormon-Cocktail. Dieses Abgabefeeling, hatte ich das letzte Mal als meine Diplomarbeit eingetütet war. Schon ein paar Tage her, soviel sei verraten. Doch da war es wieder, meine Abschlussarbeit der Ayurveda-Lifestyle-Coachingausbildung lag gebunden auf meinem Schreibtisch und ich hatte bereits ein mega tolles Feedback als Videobotschaft von Dr. Janna Scharfenberg auf meinem Rechner.

Gefühlt war ich die Zeit nach unserem Sommerurlaub nur noch am Schreiben und Kreieren. Vieles blieb dadurch mal wieder liegen und wurde ans Jahresende verschoben. An dieser Stelle möchte ich ganz laut DANKE sagen. An meinen Mann, der mir immer wieder den Rücken freigehalten hat. An unser wunderbares Unterrichtsteam für so manche Vertretungsstunde auf der Yogamatte und an die liebe Lara, unseren Büroengel und meine Tippfee. Mit eurer Unterstützung durfte ich Zeit für einen wunderbaren Reflektionsprozess im Arbeitsflow finden.

Beim persönlichen Schulterblick neige ich ja schon dazu, in die Bewertung zu gehen. Da sind Begrifflichkeit wie: „mehr, besser, intensiver, schneller“ schon mal in der Präsents alte Glaubenssätze brechen dann auf. Um in der Sprache des Ayurveda zu bleiben, die Pittapferde gehen dann mit mir durch, denn Ehrgeiz ist ein Teil meiner Natur. Doch meine Kunden, Klienten, Yogaschüler sprechen eine andere Sprache und hohlen mich schnell wieder auf die Erde zurück. Immer öfter kann ich deshalb anerkennen, was meine Gaben und Fähigkeiten kreieren und in die Welt tragen. In diesem Jahr durfte ich lernen groß zu denken und erleben wie ein Netzwerk eine Gemeinschaft trägt.

Die Welt durch die Ayurvedabrille zu betrachten, bringt Vielfalt und Farbe ins Leben und den Alltag. Ich habe erkannt, welch ein Geschenk die Dosha-Konstellation von meinem Mann und mir, nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch fürs gemeinsamme Business ist. Mein großes Learning, ist es Hilfe anzunehmen wo andere mit Leichtigkeit navigieren. Dabei die gewonnene Zeit zu nutzen um mich auf das Wesentliche, die eigene persönliche Aufgabe zu fokussieren. Was für eine schöne und neue Erfahrung für mich.

Egal, ob es nun um Workbooks, Blogbeiträge oder Newslettertexte geht, soviel Schreibarbeit wie 2021 hatten wir beide noch nie. Ich selbst habe dadurch immer wieder in die Reflexion gefunden und eine uralte Liebe neu entdeckt. Schreiben ist für mich gelebte Erinnerung, die Kraft und Magie der Worte nützen, um Erfahrungen zu teilen und auszudrücken was in mir wohnt. Ich liebe den Klang der Worte, ihre Melodie, mit der sie Schwere oder Leichtigkeit transportieren. Ich mag gerne Worttürme bauen und zwischen den Zeilen lesen. Ach was soll ich sagen, sie faszinieren mich seit Kindertagen, die vielen Geschichten des Lebens. Im schreiben wird Leben Poesie…. Sorry ich träume gerade wiedermal auf Papier, oder soll ich besser sagen, mein Geist streicht über die klackernde Tastatur.

Camperglück im Selbstversuch

Meine ganz persönliche Vision Quest in der Natur

2021 im Turbogang schon im Herbst angekommen. Meine Akkus waren sowas von leer, dass ich oft dachte…. ich schaffe alles nicht mehr. Zum Glück habe ich einen echten Yogi an meiner Seite. Der Partner, der Freund, der stehts schaut dass ich was esse, genügend Schlaf bekomme und nicht über meine Grenzen gehe. Ja ich weiß, ich bin ein Glückskind….

So durfte ich eine 10 tägige Auszeit nehmen. O.K. mir ist klar, eine Reise mit dem Campingbus im Oktober ist jetzt nicht für Jeden die Dream-Travel-Tour: Für mich war es, eines der besten Erlebnisse in diesem verrückten Jahr. Ganz nah an der Natur zu sein, die sich in dieser Jahreszeit ja nicht immer von ihrer freundlichen Seite zeigt, war mein Cooldown. Ich liebe Camping, schon immer, seid ich denken kann, zieht es mich nach Draußen. Das hat wohl viel mit meinen Nomadeneltern zu tun, ist aber eine ganz andere Geschichte.

Das einfache, überschaubare Leben holt mich seid jeher magisch in seinen Bann. In so einem Sprinter ist alles griffbereit und hat seinen festen Ort. Von Allem gibt es nie zuviel und jedes Teil, jedes Gepäckstück hat seine Daseinsberechtigung. Bei mir darf das Leben unterwegs gerne minimalistisch und geordnet sein. Es gibt mir jedesmal ganz viel Freiheit im Außen, denn der Geist befriedet sich in diesem Setting, im Einklang mit der Natur sofort.

Geschenkte Zeit, Reisezeit….. mit mir selbst unterwegs, durch Sonne, Regen, Nebel und Herbststurm. Schon Tage vorher roch die Luft nach Abenteuer. So ging’s ausgestattet mit meinem Überlebens-Wildnesskid ( ich übertreibe gerne mal) los auf unbekannten Straßen. Habe ich schon erwähnt, dass in dieser Jahreszeit auf die Sonne nicht wirklich Verlass ist? Drei Stunden nach meinem Start war es stockdunkel und so suchte ich mir am Waldrand ein schönes Plätzchen auf einem Wanderparkplatz.

Da dachte ich mir wohl:“Jetzt ein lecker Süppchen, Tee und Kekse, so lässt sich der Urlaub einläuten.“ Endlich auch mal Zeit einen Blick auf die Landkarte zu werfen. Was es nämlich auf diesem Roadtripp nicht gab, war ein Plan. So hatte ich mir das erste Mal im Leben nicht überlegt, wo es überhaupt hingehen soll. O.K. stimmt nicht ganz, so grob stand mein Kompass auf Süd-West. Doch ich wollte mich treiben lassen, bleiben wo es schön war und weiterziehen wenn ich Lust dazu hatte. Kein Muss, keine Vorgaben, keine Verpflichtungen, vor mir der Weg und der Horizont. Hört sich jetzt ganz schön kitschig an, war aber genauso.

Meine Reise stand im Vorfeld unter keinem guten Stern. Nachdem sich die Angst der Menschen eine kleine Sommerpause gegönnt hatte, war jetzt wieder Erkältungszeit und die Schnupfnasen auf dem Vormarsch. Das Schreckgespenst Corona nahm bereits wieder Fahrt auf. So war ich eigentlich ganz froh, mit mir allein im Einklang und in Selbstgespräche versunken. Mit der Camper App Park4Night war ich bestens ausgestattet. So fand ich die schönsten Plätze in der Natur, ganz wild für eine Nacht oder schon mal um den Luxus einer heißen Dusche zu genießen, im Wohnmobilhafen.

Bis zu dieser Reise wusste ich gar nicht wie schön unsere Mittelgebirge, wie die Eifel, der Hundstück oder der Schwarzwald sind. Es ist schon ein Phänomen: “ Fahren wir in Urlaub, so nehmen wir ganz automatisch immer wieder die gleichen Strecken oder Verbindungen.“ Autobahnen an denen wir schon jeden Rastplatz und jede Staustrecke gesehen haben. Kennt ihr dass auch? Doch dieses Mal war alles anders. Im Zickzack quer durchs Land erstmal Richtung Schweiz. Der Hochschwarzwald war dann leider im Schnee versunken, so dass mir wohl das Glottertal verborgen bleibt. Dafür bin ich im Schneetreiben auf dem Hinterhof einer Schrauberwerkstatt gelandet. Zwei nette Jungs haben mir ein kuscheliges Plätzchen mit Stromanschluss zugewiesen. Sogar eine heiße Dusche war inklusive.

Überhaupt, die Wintercamper sind ein nettes Völlkchen. Da wird Hilfsbereitschaft großgeschrieben und wenn es drum geht Geschichten zu erzählen, ist Gesellschaft immer Willkommen. Ganz mit mir alleine war ich ja dann auch tatsächlich nicht immer. Denn wie viele Wissen, wohnt meine jüngste Tochter madamPik im schönen Basel und da kann ich nicht weiter ziehen ohne mein Kind zu knuddeln, ist doch klar. Die grüne Grenze am jungen Rhein ist auch einfach sooo wunderschön und immer eine Wanderung wert.

Jetzt auf dem Weg in die SozialMedia Sichtbarkeit habe ich meist meine Handykammera gezückt und schwupp wissen Freude und Bekannte was ich so treibe.

Just beim Spaziergang fragt meine Netzwerk-Ayurvedafreundin Mia von Namaju: „Sag mal wo steckst du denn gerade… ist das nicht??“. So wurde eine neues Ziel anvisiert und ich fuhr im Farbenrausch des goldenen Herbstes die alte Weinstraße entlang um die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und meinen Buddy aus der Ausbildungsgruppe ganz in Echtzeit in die Arme zu schließen. Einfach nur schön und so Herzberührend. Wir haben natürlich die anderen zwei Mädels unserer Kleingruppe kontaktet und schon jetzt steht fest, 2022 treffen wir uns alle Live. Mittlerweile hatte auch der Wettergott ein Einsehen mit mir und zauberte in leuchtenden Farben die Wälder bunt und strahlend vor meine Linse.

Ich könnte euch jetzt noch jede Menge vom Küchenglück in meiner Combüse erzählen. Davon wie wunderbar und leicht der Ayurveda mit auf die Reise geht. Um es mal mit den Worten meiner Kollegin Bernadette zu sagen: Ayurveda to go anytime and anywhere. Doch dazu vielleicht einen ganz separaten Blogartikel, vielleicht im neuen Jahr. lass dich einfach mal überraschen.

Zum Abschluss hinterlasse ich dir jetzt noch ein paar Reiseeckdaten und ein Rätsel. Ich war in Deutschland, der Schweiz, in Frankreich und auch mal kurz in Belgien. Habe den Rhein, die Saar, die Mosel gesehen und die Meuse überquert. Wo nur ihr Lieben, war die Erde rot wie gebrannter Lehm??? Wer kann es mir verraten?

Corona kann mich mal!

Darf man dass so sagen? Egal, mich nervt es langsam das jetzt schon beinahe zwei Jahre alle anderen Lebensthemen von der Hitliste der Gesellschaft gestrichen wurden. Natürlich verstehe ich wenn dieses Thema beschäftigt und die Gemüter erhitzt. Doch ehrlich, gibt es sonst nix mehr im Leben das uns wichtig ist? Haben wir denn ganz vergessen wie bunt und vielfältig unser Miteinander sein kann? Vielleicht liegt es ja daran, dass wir nichts anderes mehr in der Nachrichtendauerschleife hören und sehen. Ich möchte alle Menschen mit einem Lächeln begrüßen, und Interesse am Gegenüber zeigen, auffordern sich friedvoll und wertschätzend zu begegnen.

Nicht erst seid Gestern beobachte ich, dass die Menschen lange brauchen um wirklich auf der Matte anzukommen. Immer wieder geht es um das allumfassende Jahres, Monats, Wochen, Tages….. Thema Corona. Einer sagt was und schon geht’s von Vorne los. Meines Erachtens sind die Gespräche nicht konstruktiv oder förderlich, lassen nur aufgewühlte Kunden zurück, die lange, sehr lange brauchen um wieder bei sich selbst anzukommen. Da ist guter Rat Willkommen, den meist dreht sich alles im Kreis.

So hatten wir einen klugen Gedanken: Warum laden wir nicht vor der Yogastunde, also bevor die Stunde beginnt, die Stille in den Raum, in die Herzen ein? Wer würde denn z.B. in einem Kirchenraum solche Alltagsgespräche führen? Unsere Intention ist es den Menschen die zu uns kommen, Räume und Rückzugsmomente zu schaffen und so friedvolle Energie in die Welt zu bringen. Gerade Jetzt ist ein wertschätzendes Miteinander so wichtig.

So könnte Das neue Jahr 2022 unter dem Vorsatz stehen, zurück zur Menschlichkeit zurück ins Licht!

Dezemberglück und gute Vorsätze

Yoga to Share sagt Danke!!!

Danke allen unseren treuen Kunden, Klienten und Yogafreunden. Allen, die durch ihre kraftvolle Energie und Unterstützung Transformation und Wandel möglich gemacht haben. Ihr alle seid das Fundament von Yoga to Share. Ihr gebt uns den nötigen Rückenwind und inspiriert uns unsere Ideen umzusetzen. Was gibt es Schöneres, als den Menschen bei ihren kleinen und großen Erfolgsgeschichten zuzusehen. Wenn auf einmal Bewegung schmerzfrei möglich wird, oder eine Anfangs schwierige Asana mit Leichtigkeit und lange gehalten werden kann, kommt garantiert Freude auf.

Für mich persönlich liegt der Fokus nun ganz klar in der Einzelbegleitung meiner Kunden. Damit ich gerade in diesen schwierigen Zeiten eine gute und professionelle Unterstützung sein kann, habe ich mir selbst noch einmal ganz viel Impact gegönnt. Sich im richtigen Moment Hilfe und Unterstützung zu erlauben, ist eine ganz wunderbare Erfahrung, die ich damit machen durfte. Auch die Yogatherapie-Weiterbildung ist so ein eigenes Baby von mir, dass nun schon zum zweiten mal angeboten wird. Dass so viele schon dabei sind, freut uns ganz besonders. Was kann für einen Lehrer den größere Wertschätzung sein, als den Weg miteinander weiter zu gehen. Danke!!

So sehen wir unsere Aufgabe auch darin die Menschen, die zu uns kommen wieder in den Gestaltungsmodus zu bringen. Sie dürfen auf der Matte ins Erden und Fühlen kommen und mit den eigenen Emotionen und Energien in Kontaktvolle Erfahrungen finden. Ganz praktisch über den Körper und die Atmung den Geist klar und wach werden lassen. Fühlen und spüren wo und wie das Leben pulsieren kann. Wer lernt sich auf der Matte, zu positionieren und die eigene authentische Ausrichtung zu finden, dem wird dies auch immer leichter im Leben gelingen.

Egal wo du gerade mit dir stehst, bei uns findest du deine ganz persönliche Plattform. Das kann durch ein ganz persönliches Coaching bei mir sein, oder einfach durch regelmäßiges Üben auf einer der Matten in unserem schönen Yogastudio oder in einer Weiterbildung. Vielleicht entscheidest du dich ja gerade jetzt für ein echtes Investment in dich selbst und schenkst dir den Mega Entwicklung-Booster, die zwei Jahresausbildung bei Yoga to share. Aber ganz egal, wie du dich entscheidest, denn wenn du gerade diesen Blog liest, bist du bereits auf dem Weg um neugierig und interessiert in die Welt des Yoga oder Ayurveda einzutauchen. Willkommen bei Freunden!!

Eine wichtige Erkenntnis aus dieser oft schweren Zeit: Egal ob Life oder via Zoom in den Wohnzimmern zu Hause, wir sind eine Gemeinschaft von vielen Gleichgesinnten. Wir praktizieren gemeinsam und miteinander für uns persönlich und alle zusammen. Ausdehnung in ein gigantisches offenes und inspirierendes Yoganetzwerk der Menschlichkeit ist unser Ziel. Dazu möchten wir dich 2022 einladen. Finde mit uns Leichtigkeit und Lebensfreude, finde Zurück in die Zukunft.

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Yoga Anfänger Kurse

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Mo. 22.04.2024

18:00 – 19:30

10 x 90 Minuten
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