Mein Sankalpa des Jahres 2022: Meine Superkraft bin ich
Vielleicht fragst du dich gerade was denn bitte ein SANKALPA ist. 🤔 Ich liebe diesen Begriff, der aus der Sprache des Yoga, dem Sanskrit kommt. Er beschreibt so schön, die eigene Ausrichtung, den Willen, was mein Wunsch und gleichzeitig mein Ziel ist. Der Gedanke beinhaltet schon den Entschluss und weist mir die Richtung. Das Sankalpa für dieses neue Jahr, kam ganz intuitiv zu mir. „Meine Superkraft bin ich“ Das Wissen, die Erfahrung darum, lässt mich mein Licht anzünden. Damit gehe ich jedes Hindernis durch meine Stärke und Willenskraft an. Denn ich weiß, im Tun, im Ausprobieren im praktischen Gestalten geschieht Entwicklung und Transformation.
Meine Superkraft bin ich
So einfach ist die Sache mit der Superkraft nun aber nicht ganz…. sie ist zwar, wie du bereits in meinem Jahresrückblog 2021 lesen konntest, mein persönlicher Motor, mein Ausdruck, mein Ventil als Mensch mit viel Feuer (Pitta) in den Bioenergien. Doch brauche ich auch die Vata-Energie, die Luft, die Inspiration, die Freude um in meinen Flow zu kommen. Nur so kann ich meine Talente ausspielen und mit Leichtigkeit die persönlichen Ressourcen anzapfen. Damit sich diese Superkraft, nicht erschöpft oder auf dem langen Weg durch das Jahr verloren geht, ist ein gutes Ständig notwendig. Ich weiß:“ Gehalten und genährt bin ich ganz in meiner Stärke“, meiner (Kapha)Erdenergie.
Mein Sankalpa findet mich
Den Jahreswechsel habe ich genutzt um in den Rauhnächten in den Rückzug, in die eigene Retrospektive und Neuausrichtung zu gehen. In diesem Zusammenhang konnte ich mich natürlich noch einmal bewusst mit meinen Bedürfnissen und Bioenergien befassen. Viele von euch wissen, ich liebe es das Kartenorakel zu befragen. All die Vorarbeit und Auseinandersetzung fließt da ganz leicht und spielerisch in dieses magische Ritual hinein. Ja, was soll ich sagen, da lag mein Sankalpa neugeboren vor mir. Ich wusste sofort, genauso sei es!!
Und Jetzt??
Erst langsam wird mir bewusst, was diese Affirmation für mich bedeutet. Mein erster Gedanke upps: „Da habe ich mal schnell die Verantwortung für das Gelingen meiner Lebensaufgaben übernommen“.
Im weiteren Gedankenmove: „Gut gemacht, mich selbst ermächtigt und mir erlaubt zu wachsen.“ Bestimmt wird dass Jahr mit so mancher Herausforderung aufwarten. Kann auch sein, dass ich Projekte und Situationen in den Sand setze. Aber ganz sicher werde ich mich mit meinen Aufgaben weiter entwickeln und so meine Superkraft stärken. In weiser Voraussicht, habe ich für eine gute Basis gesorgt und lasse mich Unterstützen. In der Content Society bei Judith Peters von @sympatexter fühle ich mich gut aufgehoben und gestärkt.
Es blogt in mir…
und blogt und blogt. Gerade heute im Bad, bei meiner Morgenroutine, beim Blick in den Spiegel, kamen mir so viele neue Gedanken zum aktuellen Blogartikel in den Sinn. Da stand ich nun diesem vermeintlichen ICH gegenüber, meinem Spiegelbild.
Wer oder was ist den eigentlich dieses ICH??? Ihr seht schon, so ein Motto kann hochspirituelle Fragen aufwerfen und motivieren in die Tiefe der Psyche zu tauchen. Ich jedenfalls fragte mich: „Vielleicht ist es ja nur ein äußeres Trugbild, eine Verzerrung meines waren Wesens.“ Ja, wie generiere ich denn diese Superkraft? Zeigt sie sich nur wenn ich geerdet und entspannt bin, oder kann sie auch in Stresssituationen wachgehalten werden? Fragen über Fragen!
Auf alle Fälle, soviel weiß ich aus der eigenen Erfahrung mit Ihr, die ich jetzt einfach mal meine Kreativität, meine Schöpfungsgabe, meine Gestaltungskraft nenne, sie ist gelegentlich eine zickige Diva. Manchmal möchte sie umgarnt und gerufen, immer wieder eingeladen werden. Immer wieder taucht sie auch in den unmöglichsten Momenten auf und erwischt mich kalt.
Ich beobachte sie schon mein ganzes Leben lang und in den Phasen in denen ich sie verleugnet habe, war sie so richtig sauer und nachtragend. In diesen Zeiten fühlte ich mich sehr schwach und energielos. Also, pflege und nähre ich meine Superkraft durch viele kleine Rituale. Ich mache ihr Geschenke, wie z.B. das Schreiben meiner Morgenseiten, den schrägen Gesang unter der Dusche oder einen wilden Tanz im Regen.
Denn soviel weiß ich mittlerweile, am verläßlichsten zeigt sie sich, wenn ich für etwas brenne und meine Begeisterung groß ist.
💥Dann kommt sie wie von Zauberhand hervor und legt sich ganz magisch über die Dinge.
💥Dann muß nichts leicht werden, denn alles fließt und schwingt bereits in einer hohen Frequenz. Die Aufgaben, Situationen und Regelwerke beginnen eine Eigendynamik zu entwickeln. Wie ein Uhrwerk greifen die einzelnen Zähnchen auf einmal ineinander.
💥Dann wirkt sie….. ich zeige mich in meiner Essenz, mit meinen Fähigkeiten, dann BIN ICH meine SUPERKRAFT… jedes Hindernis kann jetzt eliminiert, jede Klippe umschifft und jede Hürde genommen werden.
🎯Warum?
Weil ich genau diese Superkraft brauche um im Leben im Business weiter zu wachsen. Da noch im letzten Jahr alles sortiert, geordnet und entwickelt werden wollte, war ich sehr mit mir selbst beschäftigt. Immer Kopfkino und Ideenbrause kann super anstrengend sein.
Mein System war sozusagen im Input-Modus und vor lauter Denken fand ich wohl den Output-Schalter nicht. Kennst du dass, wenn das Nervensystem irgendwann gegen Ende des Jahres nur noch Putput-Laute von sich gibt? Wie ein Huhn, das nur damit beschäftigt ist wahllos Körner zu picken. Oh jehh!
Da hast du mein Warum… genau deshalb ist mein Sankalpa richtig und wichtig für dieses Jahr, unterstützt mich dabei um in die Umsetzung, ins Tun zu kommen.
🎯Was?
Mein Sankalpa hilft mir in erster Linie, der Freude zu folgen. Zu entdecken was meine persönliche Intention ist. Genau hinzusehen, warum manche Dinge einfach nicht gelingen wollen oder schlichtweg keinen Spass machen. Wenn mich eine Tätigkeit anödet oder mir zu wider ist, darf ich mich fragen: „Will ich dass wirklich, oder habe ich mich überreden lassen?“ Dann bin ich garantiert nicht in meiner Kraft. Shit happen!
Jetzt mag ich rausgehen, meine Expertise teilen und all die wunderbaren Ideen die im letzten Jahr entstanden sind umsetzen. Die vielen Hürden der Technik werde ich mit meiner Superkraft einfach wegsprengen. Vielleicht merkst du an meiner überschwänglichen Ausdrucksweise schon, wie ich brenne.
Ja ich will und es darf leicht sein!
🎯Wie?
Am Anfang war die Idee. Der Jahresrückblog 2021 hat mich dazu inspiriert und erinnert, wie schnell ich durch das Schreiben in meinen Flow und in meine Kraft komme. So habe ich mich in die Content Society von @sympatexter eingeschrieben und ihr dürft euch jetzt zusammen mit mir auf ein wahres Blogfeuerwerk freuen.
Wenn alles gut läuft schreibe ich hier auf meiner Blogseite jede Woche einen Artikel über Persönliches oder Fachliches aus dem Yoga, dem Ayurveda, der Therapie dem Leben.
Dabei möchte ich, um es mit Judiths Worten zu sagen, ein MEHRWERTSTREUER für die Gesellschaft sein (ich liebe diesen Begriff). Mein Wunsch, Yoga und Ayurveda in die Welt zu tragen und Menschen für ein gesundes und selbstverantwortliches Leben zu sensibilisieren ist groß. Die Leichtigkeit und Freude als Würze des Lebens, darf nicht nur im Abgang des Jahres 2022 eine Note, sondern eine inspirierende Jahresbegleiterin sein.
Vielleicht hast ja auch du Feuer gefangen, bist neugierig wie mein Blogabenteuer weiter geht. Mag sein, dass du noch viele fachliche Fragen hast oder mit dir selbst ganz neue Wege gehen magst. Dann folge mir gerne auf diese Reise durch die Zeit. Hier im Blog oder auf Insta und Facebook.
Natürlich freue ich mich auch über deine Kommentare und einen inspirierenden Austausch. Schreib mal wieder!!!!